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LIEBESMÜHLE

Ein glücklicher Ort der Verliebten.

Die Liebesgeschichte der Liebe einer Müllerstochter und des Berggeistes brachte die Einwohner dazu, die "Liebesmühle" als Andenken zu bauen. Nach Volkslegende: "Nur hier verwandelte die Mühle Getreide in Mehl und drehte die menschlichen Schicksale, und machte aus der Müllerstochter eine Prinzessin". Die Mühle hat wundersame Kraft, die dafür sorgt, dass Liebe erwidert wird.

Das Objekt wurde nach dem Entwurf von einem Einwohner von Karpacz, Herrn Janusz Motylski modernisiert und kann heute in neuer Form bewundert werden. Es befindet sich in Karpacz Górny in der Karkonoska Straße 53.

DIE LEGENDE:

Vor vielen Jahrhunderten, ganz oben in den Bergen, damals Riesengebirge genannt, wohnte ein Zöllner, der mit seinem Sohn im Herrenhaus die Grenze hütete.

Seine Vorfahren dienten hier, auf Befehl des tschechischen Prinzen, als Zöllner. Ihr Hof im Tal des Brückenwassers (Pląsawa) war vielleicht nicht besonders prachtvoll und brachte nicht viel Geld, aber sie waren stolz und in der Gegend berühmt aufgrund Ihrer Ehrlichkeit und Sorgfalt. Auch als Ritter waren sie unbesiegbar.

Lange Zeit grübelte der Vater um das zukünftige Schicksal seines Sohnes, da sie auf Befehl des Prinzen nur bis Herbst ihre Wache an der Grenze halten sollten. Später sollten sie ihre Sachen mitnehmen und das väterliche Erbe verlassen, weil diese Strecke weiter von den Untergebenen des schlesischen Prinzen gehütet werden solle.

Eines Tages nach vielen schlaflosen Nächten und Tagen, die er damit verbrachte, nachzudenken, rief der Vater am Mittag seinen Sohn zu sich und befahl ihm, sich auf des Chojnasty Schloss, damals Chojnik Schloss genannt, zu begeben und die von Prinzessin Kunegunde gestellte Aufgabe zu erfüllen. So könnte er sie heiraten, dadurch vermögend werden und müsste keine Schmuggler mehr auf der Grenze im Regen, Schnee und im Regenwetter jagen.

Dem väterlichen Willen folgsam, brach der Junge auf. Raus aus den Bergen entdeckte er, als er in Karpacz unterwegs war, eine prachtvolle Mühle. Da es bereits dunkel wurde und es zu regnen anfing, bat er, dort übernachten zu dürfen.

Der Müller zeigte ihm den Platz im Raum und seine Tochter begann, das Abendmahl zu kochen. Es war ein wunderschönes junges Mädchen, dabei nett und frohgemut wie der Frühlingshimmel. Sie gefiel ihm sofort, aber auch sie beäugte ihn neugierig und versuchte dabei, den Blick ihres Vaters umsichtig zu meiden.

Bei einem gemeinsamen Mahl offenbarte der Ritter das Ziel seiner Wanderung. Im dunklen Raum merkte keiner den Kummer, der sich auf dem Gesicht der schönen Müllerstochter zeichnete. Es gab nämlich viele Geschichten über die Mutigen, die es versuchten, auf dem Pferd und mit voller Rüstung auf der Mauerkrone um die Burg herum zu reiten und dabei ihr Leben verloren hatten.

Alle legten sich schlafen, nur das Mädchen blieb wach und bereitete bei Kerzenschein bis spät in die Nacht etwas vor.

Am frühen Morgen wollte der Ritter aufbrechen, stieg bereits auf sein Pferd als das Mädchen zu ihm kam, ihm ein Päckchen in die Hand drückte und ihm lange etwas ins Ohr flüsterte, bis der Vater dies sah und wütend wurde. Unverlegen küsste der Ritter das Mädchen auf die Wange und galoppierte davon. Es wurde ihm warm im Herzen als er das errötete Gesicht des Mädchens sah.

Das Mühlenrad mahlte das Getreide zum besten Mehl in der Gegend. Jeden Tag vor Sonnenuntergang lief die Müllerstochter auf die Wiese oberhalb der Mühle, um einen Blick auf das Schloss auf dem Hügel zu werfen, und hoffte auf ein Zeichen, Hinweise. Das Warten auf eine Nachricht über ihren Liebsten war wie die größte Folter für sie.

Am siebten Tag bei dem Abendmahl, als der Müller das Gebet sagte und das Brot teilte, wurde die Stille durch lautes Klopfen an der Tür unterbrochen. Durch das kleine Fenster sahen sie die gut bekannte Gestalt des Ritters.

Der junge Mann wurde hereingelassen und der Müller dachte, er sei von der Schlossmauer geflohen und sucht jetzt im Verruf auf dem Weg nach Hause nach einer Übernachtungsmöglichkeit.

Langsam das frisch gebackene Brot aus dem besten Mehl kauend, erzählte der Ritter seine Geschichte ganz freiwillig.

Wie er von der Prinzessin Kunegunde spöttisch begrüßt wurde, die an seinem Mute zweifelte und wie schwierig und gefährlich es war, auf dem Pferd und in voller Rüstung die Schlossmauer zu umreiten, da die Schlossdame an einer Stelle die Steine lockern ließ so, dass das Pferd jedes Mutigen stolperte, das Gleichgewicht verlor und den Reiter in den Abgrund des Höllentals (Piekielna Dolina) abwarf.

Wie der Jüngling selber feststellte, verdankte er sein Leben einem ungewöhnlichen Geschenk, das er von der schönen Müllerstochter erhalten hatte. Es war ein außergewöhnliches Liniment, das aus Schmiermittel des Mühlrads, hiesigem Mehl und anderen, nur der Tochter bekannten Zutaten, bestand. Zusammengemischt bildeten sie ein magisches Schmiermittel. Mit ihm eingeschmierte Pferdehufe hafteten besonders gut auf der Steinmauer.

Als er mit seiner Geschichte fertig war, fiel der Ritter auf die Knie und hielt beim Müller um die Hand seiner Tochter an, da er nur dank ihrer selbstlosen Hilfe aus diesem Abenteuer gesund herausgekommen war. Lange musste die Tochter ihren Vater bitten, den Antrag anzunehmen. Der Vater stellte jedoch eine Bedingung: Der Verlobte müsse das Rittertum verlassen, das Müllerhandwerk erlernen und die Mühle übernehmen.

In seinem Glück schlug der Jüngling sein Schwert in den Stein hinein und führte sein Leben seither als einfacher Müller an der Seite seiner Liebe. Über Jahre bekamen sie einen Haufen Kinder und das Müllerhandwerk wurde von Generation zu Generation weitergegeben.

Als Andenken benannten die Einwohner den Ort "Liebesmühle", da nur hier die Mühle Getreide in Mehl verwandelte und die menschlichen Schicksale drehte, und aus der Müllerstochter eine Prinzessin machte.

Landkarte



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