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SCHNEEKOPPE (1603 m ü.d.M.)

Der höchste Gipfel des Riesengebirges (Karkonosze) und der Sudeten (Sudety).

Die Schneekoppe besteht aus Granit und ihr Gipfel aus harten Felsen, den so genannten Hornfelsen. Die Abhänge sind vom Gesteinsschutt bedeckt, manchmal fehlerhaft als Geröllhalde bezeichnet. Für den meisten Teil des Jahres herrschen hier sehr harsche Wetterbedingungen, die denen des Polarkreises ähneln: niedrige Temperaturen, stürmischer Wind und starker Regen- und Schneefall. Ein charakteristisches Element ist Nebel, der an 300 Tagen im Jahr präsent ist. Der Gipfel der Schneekoppe ist ein perfekter Aussichtspunkt, aus dem man ein weitreichendes Panorama bewundern kann.

Bei günstigen Wetterbedingungen beträgt die Sichtweite sogar 200km.

Die Schneekoppe, die über das Riesengebirge herrscht, machte Leute seit langem neugierig und zog weltinteressierte Wanderer an. Die erste Besteigung fand wahrscheinlich in der Hälfte des 15. Jahrhunderts statt. Die nächsten Jahrhunderte brachten der Schneekoppe noch mehr Popularität. Im 18.Jahrhundert wurde ihr Gipfel zu einem der Meistbesuchten in Europa. Im August 1800 erreichte auch der spätere USA-Präsident John Quincy Adams den Gipfel. Die Verkehrsverstärkung ist auf den Bau der Kapelle des St. Laurentius zurückzuführen, die vom Grafen Krzysztof Leopold Schaffgotsch finanziert wurde, um seine Besitzrechte auf diesem Gebiet zu betonen. Die Kapelle wurde am 10. August 1681 geweiht. Heute wird dieser Tag als Feier der Bergführer und Bergmenschen gefeiert. Jedes Jahr findet eine Heilige Messe auf dem Gipfel statt, die Menschenmengen anlockt.

Das Symbol der Schneekoppe ist das UFO-ähnliche und als „fliegender Teller“ bezeichnete Gebäude des Meteorologischen Observatoriums. Es ist eins der zwei polnischen (neben dem Observatorium auf dem Kaspars Kogel (Kasprowy Wierch) Meteorlogischen Observatorien im Hochgebirge. Systematische Untersuchungen dauern auf der Schneekoppe ununterbrochen seit 1880 an.

Zurzeit gibt es keine Möglichkeit, das Observatorium zu besichtigen. Das Restaurant ist ebenfalls geschlossen. Die am nächsten liegenden Herbergen, wo man was essen und übernachten kann, sind: das Schlesierhaus (Dom Śląski), die Hampelbaude (Strzecha Akademicka) und die Teichbaude (Samotnia), und auf der tschechischen Seite die Jelenka und Lucni Bouda.

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