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Bergwanderungen

Bergwanderungen

Vorschläge für Wanderungen in den Bergen

VORSCHLAG 1 - Etwa 3 Stunden

Zur Schneekoppe über den Melzergrund (Kocioł Łomniczki)

Der Ausflug beginnt an der Fernbushaltestelle Karpacz Biały Jar, die gleichzeitig der größte Knotenpunkt der Wanderungswege in der Stadt ist. Wir gehen auf dem roten Wanderweg, der Olimpijska Straße entlang. Wir gehen an der Skisprungschanze Orlinek entlang, die zur Zeit als Zentrum für Extremsportarten „Quasar“ (Ośrodek Sportów Ekstremalnych „Quasar”) funktioniert. Es lohnt sich, hier eine Pause anzulegen und auf die Schanze zu klettern, um das Adrenalin der Skispringer zu spüren und das malerische Panorama des Riesengebirges und der Stadt zu bewundern. Ein wenig oberhalb von Orlinek befindet sich der Eingang zum Nationalpark Riesengebirge. Der rote Wanderweg führt von hier mit einem breiten und sanften Weg durch den Wald in die Herberge Nad Łomniczką". Die Strecke ist auch für Familien mit Kindern in Kinderwägen verfügbar. Vor dem weiteren Weg ist es empfehlenswert, sich mit den berühmten Pfannkuchen mit Beeren und Sahne zu stärken. Interessant ist, dass es die einzige Herberge im Riesengebirge ist, die über keinen Strom verfügt. Sie bietet also nur gastronomische Dienstleistungen, ohne Übernachtungsmöglichkeit an. Hier wird der Wanderweg in Richtung des Gebirgspasses unter der Schneekoppe (Przełęcz pod Śnieżką) steiler. Es empfiehlt sich, sich kurz bei Kaskady Łomniczki und bei dem Symbolischen Friedhof der Bergopfer auszuruhen. Man muss jedoch betonen, dass der Kessel im Winter stark lawinengefährdet und deshalb auf der Strecke zwischen den Herbergen Nad Łomniczką" und Dom Śląski" für den Tourismus gesperrt ist! Wir befinden uns vor dem Dom Śląski" auf 1400m Höhe, von hier sind es nur noch 203m bis zur Schneekoppe. Natürlich in Bezug auf die Höhe! Aber es ist wirklich nicht mehr weit bis zum Ziel. Von hier haben wir 2 Varianten zur Auswahl - den sanfteren Jubiläumsweg (Droga Jubileuszowa) oder die so genannten steilen Kehren. Unabhängig davon, welchen Weg wir nehmen, erreichen wir nach 30-45 Minuten den höchsten Gipfel des Riesengebirges. Hierdurch führt die Staatsgrenze also sind sowohl polnische als auch tschechische Gebäude vorhanden. Das charakteristischste Objekt ist das Meteorologische Observatorium (Wysokogórskie Obserwatorium Meteorologiczne), wessen Architektur an ein UFO erinnert. Das wertvollste Denkmal ist die Barockkapelle des St. Laurentius. Gebaut wurde sie 1665-1681 und finanziert von Krzysztof Leopold Schaffgotsch. Auf der tschechischen Seite befindet sich ein Postgebäude und etwas unterhalb eine Gondellifthaltestelle. Der Gipfel der Schneekoppe ist ein perfekter Aussichtspunkt. Bei guten Wetterbedingungen kann man von hier den Zobtenberg (Ślęża) und die Stadtlichter von Breslau (Wrocław) sehen.

VORSCHLAG 2 - etwa 2,5 Stunden

Karpacz Górny – Stabkirche Wang – Wegekreuzung Polana – Domek Myśliwski – Teichbaude (Samotnia) – Hampelbaude (Strzecha Akademicka) – Kopa – Karpacz Fernbushaltestelle Biały Jar

Die Route beginnt an der Stabkirche Wang und am Eingang zum Nationalpark Riesengebirge. Der Holztempel ist eine der größten touristischen Attraktionen von Karpacz. Im 12. Jahrhundert wurde er in Norwegen, im Ort Vang gebaut. 1842 dank dem preußischen König Friedrich Wilhelm IV wurde er nach Karpacz gebracht und an die hiesigen Protestanten übergegeben, die ihn bis heute nutzen. Der Wanderweg führt aufwärts durch den Wald über einen breiten Pflastersteinweg, den so genannten Transportweg. Über diesen Weg erreichen wir die Wegkreuzung Polana. Vorher befand sich eine Herberge an dieser Stelle, heute sind nur die Fundamente geblieben. Auf deren Teil wurden neue Raststätten für Touristen eingerichtet. Nach einem kurzen Zwischenstopp brechen wir weiter auf demselben Wanderweg auf. Nach ein paar Hundert Metern und nachdem wir das Kozi Mostek passiert haben, biegen wir nach rechts in einen steinigen Weg ab. Über diesen Weg erreichen wir das Domek Myśliwski, also das Edukationszentrum des Nationalparks Riesengebirge. Man kann hier reinkommen und sich Naturdokus anschauen, einen Vortrag anhören oder an einem Workshop teilnehmen. Vom Domek Myśliwski führt der blaue Weg über einen malerischen Weg durch den Kleinen Teich (Mały Staw). Man muss jedoch betonen, dass im Winter die Strecke zur Teichbaude (Samotnia) stark lawinengefährdet und deshalb für den Tourismus gesperrt ist! In diesem Fall muss man bei dem Domek Myśliwski auf den Transportweg zurückkehren und diesem aufwärts folgen. Nach ein paar Hundert Metern gibt es eine Kreuzung und es gibt einen Weg, der zur Herberge führt. Unabhängig davon, welchen Weg wir nehmen, erreichen wir einen der schönsten Orte in der Gegend. Den Boden eines riesigen postglazialen Kessels befüllen die Gewässer vom Kleinen Teich (Mały Staw), des zweitgrößten Sees im Riesengebirge. Seine Fläche beträgt fast 3 ha und die maximale Tiefe etwa 7 m. In den Gewässern leben zahlreiche Forellen, die damals noch einen eigenen Wächter besaßen! Das erste Gebäude wurde hier im 17. Jahrhundert gebaut. Es war eine kleine Bude, die als Wohnung des Forellenwächters während der Schaffgotch-Zeit diente. Die jetzige Herberge stammt aus dem 19. Jahrhundert. Aus der Herberge starten wir steil aufwärts auf den blauen Weg. Nach zig Metern ist es empfehlenswert, kurz anzuhalten und sich umzudrehen, da die Aussicht einfach atemberaubend ist. Nach etwa 10 Minuten erreichen wir die Hampelbaude (Strzecha Akademicka). Es ist die größte Herberge in diesem Teil des Riesengebirges. Man muss unbedingt die urige, hölzerne Ausstattung der Speisesäle und den Kachelofen am Tresen bewundern. Wenn wir die Herberge verlassen, gehen wir weiter auf dem gelben Wanderweg, also dem Pfad, welcher an der gegenüberliegenden Raststätte entlang führt. Er führt zu der nivalen Nische Biały Jar. Die Route ist im Winter nicht begehbar. Der Weg ist stark lawinengefährdet und deshalb gesperrt! Die Gefährdung ist wahr. 1968 fand hier die größte Tragödie in der polnischen Berggeschichte statt. Die Lavine nahm 19 Menschen das Leben. Am Goldenen Bach (Złoty Potok) sehen wir ein Fundament eines Denkmals zum Gedenken der Opfer. Das Denkmal wurde jedoch selber zum Opfer der Urgewalt. Danach erwartet uns eine ziemlich monotone Strecke über den schwarzen Wanderweg in die Richtung der oberen Haltestelle des Lifts auf Kopa. Als Belohnung für die Mühe erwartet uns eine zauberhafte Aussicht während der Seilbahnfahrt. Der Ausflug endet an der unteren Seilbahnhaltestelle, von wo wir über den roten oder gelben Wanderweg zu der Fernbushaltestelle Biały Jar und weiter zum Stadtzentrum runtergehen können.

VORSCHLAG 3 - etwa 4 Stunden

Karpacz „Bachus” – Rabenfelsen (Krucze Skały) – Eulengrund (Sowia Dolina) – Eulenpass (Przełęcz Sowia) – Riesenkamm (Czarny Grzbiet) – Schneekoppe (Śnieżka)

Der Ausflug beginnt im Zentrum bei dem Restaurant „Bachus“. Sehenswert sind dieses Gebäude und die gegenüberstehende Linde, da sie Zeugen der damaligen Stadtgeschichte sind. Laut Tradition - seit dem Anfang des 17. Jahrhunderts fanden hier Gerichtsverhandlungen statt, daher die Namen - Gerichtslinde und Gerichtsgasthaus. Das jetzige Restaurantgebäude stammt aus dem Jahre 1836. Wir begeben uns in die Richtung des Museums für Sport und Tourismus. Wir empfehlen Ihnen, reinzugehen und sich mit der Geschichte des Tourismus in der Region, der Entwicklung der Wintersportarten und dem Naturschutz vertraut zu machen. Dann gehen wir die Kopernika Straße entlang, biegen rechts in die Obronców Pokoju Straße ab und dann über den schwarzen Weg in die Rabenfelsenrichtung. Nachdem wir am Hotel Relaks entlang gehen, biegen wir links ab und dann sofort hinter der Brücke rechts auf den Waldweg. Wir gehen ein wenig vom Weg herunter, um die Felsenformation Rabenfelsen (Krucze Skały) zu bewundern. Damals war es ein Ort, an dem man Gold und Edelsteine suchte, dann wurde er zu einer Porzellantongrube, die zwei charakteristische Felsenhöhle hinterließ. Heute bilden die Felsen ein Kletterzentrum, also ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass man Kletterer beobachten kann. Wir begeben uns in die Richtung der Brücke auf der rechten Seite, gehen drüber und kehren auf den schwarzen Weg zurück. Wir erreichen die Breite Brücke (Szeroki Most) und von hier über den Eulengrund (Sowia Dolina) klettern wir langsam auf den Eulenpass (Przełęcz Sowia). Dies ist eines der schönsten Täler im Riesengebirge, es ist zusätzlich nach geologischen Gesichtspunkten sehr interessant. Hier treten seltene Mineralien auf, wie z.B.: Granate sowie Kupfer- und Bleierz mit Goldspuren. Vom Eulengrund (Sowia Dolina) brechen wir in die Richtung Schneekoppe auf. Wir werden über den roten und den blauen Weg geführt. Wir erreichen die tschechische Herberge Jelenka, wo es sich lohnt, sich mit traditionellen Knedliki (Klößchen) zu stärken. Dann klettern wir auf die Schwarze Koppe (Czarna Kopa) und den Riesenkamm (Czarny Grzbiet), durch die wir den Jubiläumsweg (Droga Jubileuszowa) erreichen, der zum Schneekoppe-Gipfel führt. Von hier kann man die Aussicht auf das polnische und tschechische Riesengebirge und deren Vorläufer bewundern. Wir biegen auf dem roten Weg nach links ab und nach etwa 15-20 Minuten erreichen wir unser Ziel.

VORSCHLAG 4 - etwa 1,5 Stunden

Karpacz Fernbushaltestelle Biały Jar – Lomnitztalsperre (Zapora na Łomnicy) – Karpatka – Płóczki – Przełączka – Kapelle der St. Anna (Kaplica św. Anny)

Das ist eine einfachere Route, ideal als Erholung nach intensiven Wanderungen. Wir beginnen an der Fernbushaltestelle Biały Jar, durch die ein roter Wanderweg läuft. Es ist der Hauptweg in Sudeten zum Gedenken an Dr. Mieczysław Orłowicz, der durch ganz Sudeten von Świeradów Zdrój nach Prudnik verläuft. Von der Wegkreuzung Biały Jar werden wir in die Richtung der Lomnitztalsperre und Karpatka weitergeleitet. Die Talsperre erschuf einen kleinen Wassertank und einen malerischen Wasserfall. Nach dem Passieren ihrer Krone biegen wir in einen engen Pfad nach rechts. Er führt uns um Karpatka herum unter zahlreichen Granitfelsen und lässt uns auf der Wiese an der Myśliwska Straße heraus. Von hier gibt es einen atemberaubenden Blick auf den Landeshutter Kamm (Rudawy Janowickie) und das Hirschberger Tal (Kotlina Jeleniogórska). Wir gehen an der Wiese entlang runter zur Myśliwska Straße, biegen nach links ab und klettern nach oben. Bei dem Granitwegweiser biegen wir nach rechts auf den Feldweg ab. Dem Weg folgen wir in die Richtung Strzelczyk und Czoło. Der Weg, auf dem wir uns befinden, ist der sog. Kristallweg. Passen Sie also auf. Vor allem nach heftigen Gewittern kann man hier Bergkristalle finden, am meisten in Kammform. Der rote Weg führt uns zu Przełączka, also einer Waldwiese. Wir wechseln zum gelben Weg und biegen links ab. Ab dem Lubuszanin Zentrum (Ośrodek Lubuszanin) erreichen wir nach etwa 10 Minuten die Kapelle der St. Anna und die Gute Quelle (Dobre Źródło). Den archäologischen Untersuchungen zufolge wurde dieser Ort bereits vor 3500 Jahren besucht, was mit dem heidnischen Wasserkult verbunden war. Am Anfang des 13. Jahrhunderts wurde hier die erste Kapelle gebaut und die jetzige - barocke Kapelle - stammt aus dem Jahre 1719. Unterhalb der Kapelle sprudelt die legendäre Gute Quelle. Man sagt, dass wer sieben Mal um die Kapelle mit Wasser im Mund herumläuft, wird Glück in der Liebe haben. Daher stammt der andere Name - die Liebesquelle. Neben der Kapelle befindet sich ein Gasthaus, in dem man sich vor dem Rückweg stärken kann, und ganz daneben wächst der dickste Bergahorn im Riesengebirge mit dem Umfang von über 4 m.