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STABKIRCHE WANG

Einmaliges Denkmal der skandinavischen sakralen Architektur aus dem 12. Jahrhundert.

Die ursprünglich holzerne Kirche wurde in Norwegen in der Ortschaft Vang an der Vangsmjøsensee gebaut, von wo ihr Name stammt. Im 19. Jahrhundert stellte sich jedoch heraus, dass die Kirche zu klein für die örtliche Bevölkerung ist. Zusätzlich sorgten der schlimme technische Zustand und die hohen Reparaturkosten dafür, dass man sich dazu entschied, die Kirche zu verkaufen. Auf Anordnung des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV. wurde sie von einem in Dresden wohnenden berühmten norwegischen Maler gekauft - Jan Christian Dahl. Die Kirche wurde inventarisiert, auseinandergebaut und nach Berlin transportiert. Sie sollte auf der Insel zu den Pfauen aufgebaut werden, aber auf Wunsch der Gräfin Friederike von Reden hat der König die Kirche an Karpacz verschenkt. Das Objekt erreichte das Riesengebirge im Jahre 1842.

Während des Umbaus wurde die Kirche ein bisschen verändert. Es wurde ebenfalls ein hölzerner Turm dazu gebaut, der die Kirche vor starkem Wind schützen sollte, der im Riesengebirge vorkommt. Am 28. Juli 1844 erfolgte eine feierliche Eröffnung und die Einweihung der Kirche. Ab diesem Tag dient sie den Protestanten aus Karpacz und Umgebung.

Man sollte die wundervollen Dekorationen außerhalb der Kirche beachten. Im Inneren befinden sich noch ein paar originelle Elemente, die aus skandinavischer Tanne gebaut wurden: Vier Eckpfosten, vier Innenpfosten, zwei Kolumnen am Eingang zum Chor und Portale. Sie sind reichlich mit Pflanzen und Tiermotiven, sowie runischer Schrift dekoriert. Ein wichtiges und kostbares Element der Ausstattung ist ein großes Kreuz aus dem 19. Jahrhundert, das aus nur einem Eichenstamm geschnitzt wurde, mit einer Lindenfigur von Jesus. Auf beiden Seiten des Altars stehen auf zwei Pfosten zwei Kandelaber, die einen Schwan als Symbol der Treue und ein Herz als Symbol der Liebe darstellen. Die Kerzen auf diesen Haltern werden nur während Hochzeiten entzündet, und die Kirche selbst ist bekannt als ein Tempel der glücklichen Ehen.

Auf dem Kirchenhof befindet sich eine der Friederike von Reden gewidmete Grabschrift mit ihrer Abbildung in einem Medaillon. Daneben befindet sich eine Skulptur, die das Erwecken von Lazarus darstellt und die von einem lokalen Künstler Ryszard Zając gebaut wurde. Hinter der Skulptur wächst eines der Naturdenkmäler von Karpacz - eine prachtvolle Efeupflanze.

Die Kirche wird von einem Friedhof umgeben, auf dem sich unter anderem folgende Grabsteine befinden: von Henryk Tomaszewski und von Tadeusz Różewicz.

TIMELAPS: https://www.youtube.com/watch?v=N1InkTwchfc

Öffnungszeiten: zwischen dem 15. April und dem 31. Oktober Besichtigungen zwischen 09:00 und 18:00 Uhr, zwischen dem 1. November und den 14. April Besichtigungen zwischen 10:00 und 17:00 Uhr. Sonntags und Feiertags beginnen die Besichtigungen um 11:30 Uhr.
Eintrittspreise: normal - 12PLN, ermäßigt - 7PLN, Eintritt zum Kirchenhof - 2PLN.

Landkarte



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