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Das Riesengebirge unterirdisch

Das Riesengebirge unterirdisch


Bergbauweg gekennzeichnet mit 13 Wegweisern aus Stein mit stilisierter Abbildung eines Hammers und einer Spitzhacke in einen Stein gehauen, zeigt einen Ausschnitt aus der Geschichte des Riesengebirges im Zusammenhang mit den Bergbautraditionen von Karpacz.

Der Ausflug beginnt in einem Park bei der Gerichtslinde (Konstytucji 3 Maja Straße/Kościelna Straße), wo sich die erste Informationstafel befindet, die Sie in die Welt der mittelalterlichen Schatzsucher einführt. Wenn man den Park verlässt, muss man in die Richtung des Restaurants „Bachus“ gehen. An dieser Stelle befand sich damals das Gerichtshaus, wo die Gerichtsverhandlungen stattfanden. Hinter dem Restaurantgebäude und dem Park auf der anderen Straßenseite ist ein charakteristisches Holzgebäude zu sehen. Es ist das Museum für Sport und Tourismus, was der nächste Stopp auf der Route ist - es lohnt sich hier eine Pause zu machen und rein zu gehen, um sich die Ausstellung über die Entwicklung des Tourismus im Riesengebirge anzusehen. Gegenüber dem Museum befindet sich eine kleine Merkwürdigkeit - die kleinste Straße in Polen - die Straße Skrzatów Karkonoskich. Jeder, der hierherkommt, wird bestimmt einen Stein mit einer Abbildung eines Wichtels merken, und die etwas neugierigeren Touristen werden wahrscheinlich auch die winzigen Fußstapfen der Wichtel bemerken, die oft hier durchwandern.

Weiter geht der Weg von der Kopernika Straße zu der Obrońców Pokoju Straße über und biegt nach rechts ab. Nach ein paar 100 Metern gelangen wir an die Hornfelsen, wo man sich den der härtesten Felsen Polens anschauen kann. Hier beginnt ebenfalls eine kurze Ścieżka Geologiczna (Geologischer Weg), an dem man riesengroße Felsenstücke aus der Region hingestellt hatte. Der Bergbauweg führt weiter durch die Obrońców Pokoju Straße in die Richtung Wilcza Poręba. Hinter dem Hotel Relaks muss man rechts abbiegen und dann links in die Sarnia Straße. Die weiteren Informationstafeln zeigen Ihnen die Bergbautraditionen von Wilcza Poręba und der Region und die Geschichte des Goldbergbaus im Riesengebirge. Über die Sarnia Straße gelangen Sie an den Waldrand, wo sie den grünen Wanderweg betreten müssen, der zu der damaligen Siedlung Budniki und zu dem Okraj Pass führt. Der Bergbauweg biegt an Szeroki Most nach links auf den schwarzen Weg ab.

Weiter läuft er an dem Fluss Płomnica entlang bis zu den Rabenfelsen. Das Tal ist reich an vielen interessanten und wertvollen Mineralien. Bereits im Mittelalter wurde diese Region von Goldgräbern und Schatzsucher durchquert, hier fand man Granate, und im achtzehnten Jahrhundert entstanden hier ihre Bergwerke. Wenn man am Bach entlang läuft, erreicht man die Rabenfelsen - ein Granitfelsvorsprung in Form von Säulen von bis zu 25 m Höhe. Laut Legende sollten die ältesten Stollen in Rabenfelsen bereits im Mittelalter angelegt worden sein, worüber ein Denkmalstein am Felsenfuß informiert. Im achtzehnten Jahrhundert soll ein gewisser Gottfried Exner hier zwei Porzellantongruben gegründet haben, die im Auftrag der Berliner Manufakturen gearbeitet haben sollen. Man munkelte, dass der Grubenbesitzer für jede Tonne Porzellanton 20 Franken in Gold bekommen haben soll. Infolgedessen sind zwei Gruben entstanden, die auf einem der Pfosten sichtbar sind. Zur Zeit dienen Rabenfelsen als Kletterzentrum, das zig Routen mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad umfasst, der Gipfel eines der Pfosten dient ebenfalls als ein sehr guter Aussichtspunkt auf das Riesengebirge.

Von Rabenfelsen gehen wir am Fluss entlang und gelangen zu der Skalna Straße. Dann gehen wir durch die Felsensiedlung (Osiedle Skalne). Es ist ein ruhiger Ortsteil von Karpacz, mit Einfamilienhäusern und Pensionen, von dem aus man eine malerischer Aussicht auf das Riesengebirge und Hirschbergtal (Kotlina Jeleniogórska) hat. Weiter folgen wir den Wegweisern und erreichen das Stadtzentrum von hinten. Da der rote Weg als eine Schlaufe gedacht ist, endet unser Ausflug im Park bei der Gerichtslinde

DAS RIESENGEBIRGE UNTERIRDISCH